Bericht Sportwoche 10.06. bis 18.06.2017
Die Sportwoche begann am Samstag mit dem von den Alten Herren organisierten 17er- Legendentreffen der
ehemaligen Fussballer des MTV 1817 Mainz. Viele waren gekommen, hatte man sich doch vor Jahren aus den
Augen verloren, so bestand hier die Möglichkeit ehemalige Mitspieler einmal wieder zu sehen. Aus den
spielwilligen bzw. denen die noch, „können“, bildete man drei Mannschaften, die freundschaftlich jeder
gegen jeden spielten um sich noch einmal sportlich zu messen. Für das drum herum, Essen und Getränke,
war bestens gesorgt und so dauerte es bis in die frühen Morgenstunden bis alle „ihre Geschichten“ und
„Erlebnisse“ von früher ausgetauscht hatten.
Der Einmarsch der grazilen und unvergessenen Legenden
und alle zusammen im Mittelkreis.
Am Sonntag setzte man dann noch einen drauf, denn die AH hatte ein Spiel gegen die Traditionself von Mainz 05
organisiert. Gleichzeitig wurden zwei verdiente Legenden verabschiedet. Vor dem Spiel stand aber noch die
offizielle Eröffnung der Sportwoche und einige Jugendspiele. Hierbei spielte die D1 gegen den DFB Stützpunkt
Drais mit dem Endergebniss 0:1. Anschließend spielte die C1 gegen den DFB Stützpunkt U15 und gewann 5:2. Zum
Schluss trat noch die C2 gegen TuS Koblenz an und verlor 6:7. Anzumerken bleibt noch, dass die C1 als Meister
der Landesliga den Aufstieg in die Verbandsliga und die C2 als Meister der Kreisklasse in die Kreisliga
aufgestiegen sind. Die D1 verpasste das Ziel Verbandsliga knapp und wurde Dritter in der Landesliga. Danach war
es soweit. Unser Vorsitzender Rüdiger Ulrich und der Bürgermeister und Sportdezernent der Stadt Mainz, Günter
Beck eröffneten die Sportwoche.
Nach der Begrüßung durch beide, übergab der Vorsitzende von Mainz 05, Harald Strutz, mit den entsprechenden
Dankesworten zum Jubiläum einen Scheck an Rüdiger Ulrich.
Ein weiterer Grund seiner Anwesenheit bestand darin, zwei verdiente und über die Grenzen von Mainz hinaus
bekannte Fussballlegenden in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden. Zuerst wurde die „Legende“
Norbert Hönnscheidt gewürdigt. Mit einem Rückblick auf seine fußballerische Laufbahn und der Aufzählung
seiner Stationen und erreichten Titel, dankte er ihm und übergab er ihm noch ein Geschenk von Mainz 05.
Anschließend wurde die „Legende“ Gerhard „Bimbo“ Bopp offiziell von ihm verabschiedet.
Auch bei ihm kam er um einen Rückblick auf seine fußballerischen Laufbahn und die Würdigung seiner Verdienste
nicht herum. Er zählt zu den größten Legenden von Mainz 05. Für keinen anderen Spieler in der Geschichte der
05'er sind mehr Tore als die 177 von Gerhard "Bimbo" Bopp hinterlegt. Nicht zu vergessen, dass er ein echter
"Meenzer" ist, da er in der Landeshauptstadt geboren wurde. Zum Abschluss der Würdigung durch Harald Strutz
erhielt auch er ein Geschenk von Mainz 05.
Im Anschluss an die Verabschiedung wurden noch die Meister in den Jugendklassen der Fußballer von Günter
Beck geehrt.
Aber auch die Alten Herren ließen es sich nicht nehmen, ein paar Dankesworte an die „beiden Legenden“ zum
Besten zu geben, beendeten sie doch ihre Kariere bei den Alten Herren vom MTV 1817.
Dann war es endlich soweit. Das Spiel der Traditionsmannschaften konnte beginnen. Als Schiedsrichter fungierte
Jochen Drees. Unser Sportkamerad Bartho Diwisch durfte in diesem Spiel als Linienrichter teilnehmen.
Bericht zum Spiel aus Der AZ vom 13.06.2017 von Stephan Thalmann:
OBERSTADT - Seine eigentlich für eine halbe Stunde angelegte Rede kürzte Günter Beck kurzerhand auf wenige
Minuten. Es war einfach viel zu heiß auf der Sportanlage des Mainzer Turnvereins (MTV) von 1817, als dass
der Sportdezernent der Stadt noch länger warten konnte, ehe er die Sportwoche anlässlich des 200-Jahre-
Jubiläums des Vereins eröffnete.
So lobte er kurz den hohen Organisationsaufwand der 1817er, versprach einen Scheck und schoss dann, nach
einer Scheckübergabe durch Mainz 05-Präsident Harald Strutz, einen Fußball hoch in die Luft.
Vor rund 150 Zuschauern stand nun ein erstes „Highlight der Sportwoche“ auf dem Programm, wie der Vereins-
vorsitzende Rüdiger Ulrich stolz verkündete: Im Traditionself-Duell empfing der TV den 1. FSV Mainz 05. Mit
dabei: Zwei Stürmer-Legenden, die an diesem Tag letztmals ihr Trikot überstreiften. Norbert Hönnscheidt lief
sogar noch einmal für beide Seiten auf. Im 05-Trikot gelangen dem 57-Jährigen in alter Torjäger-Manier zwei
Treffer zum 1:0 (3.) und 3:0 (8.).
Zu Beginn der zweiten 35 Minuten des Sommerkicks unter der Leitung von Bundesliga-Schiedsrichter Jochen
Drees wechselte Hönnscheidt die Seiten. Nach 52 Minuten verließ er durch ein Spalier seiner Mitspieler endgültig
das Feld. Da war für die zweite Legende, die ihren Abschied feierte, längst Schluss: Gerhard "Bimbo" Bopp,
erfolgreichster Torjäger in der Geschichte des FSV, versuchte es acht Minuten lang im TV-Dress, musste dann
aber aufgeben. "Ich habe seit sechs Jahren kein Fußball mehr gespielt und nur eine Ausnahme gemacht, weil ich
gedfragt wurde", erklärte Bopp. "Das Knie macht nicht mehr mit."
Gegen die 05er war diese Mannschaft klar unterlegen. Neben Hönnscheidt sorgten der neue U 23-Co-Trainer
Fabian Gerber (5.) und Aufstiegsheld Benjamin Auer (15.) früh für deutliche Verhältnisse. Nach der Pause ließ
Auer einen Doppelpack folgen (36., 37.).Die weiteren 05-Treffer markierten Ali Cakici (47.),Michael Klinkhammer(52.)
und Gerber (65.) zum 9:3 (4:1)-Endstand. Für den TV verkürzten Hatem Zich (33.), Thorsten Krüger (56.) und
Oliver Oerter (61.).
TV 1817 Mainz:
Göttle-Hauf, Reske, Muth, Thomas, Satelo, Happel, Mehl, Bopp, Hönnscheidt, Ferraioulou, Schäfer, Petry, Eickhoff,
Ebert, Filtzinger, Köbler, Falanga, Giese, Palm, Zich, Oerter, Krüger, Pfeffer.
1. FSV Mainz 05:
Melzer, Auer, Bauer, Cakici, Conrad, Eichinger, Gerber, Hayer, Iser, Janz, Klinkhammer, Müller, Sahin, Schierenberg,
Thürer, Weimer, Hönnscheidt.
Das Spiel endete 9:3 für den FSV Mainz 05 und so endete der 2 Tag der Sportwoche auf der Sportanlage. Parallel
dazu fand in Bretzenheim am 10.06.2017 der Deutschlandpokal der Fechter statt. Auch hier der Bericht aus der
AZ von Stephan Thalmann:
FECHTEN- Beim von 1817 ausgerichteten Deutschlandpokal herrscht eine lockere Atmosphäre/ Sieg für Säbel-Damen
BRETZENHEIM - Fünf lange Matten quer über den Boden verteilt, Fahnen der Bundesländer an der Wand und lauter
weiss gekleidete Menschen überall in dem großen Raum. Immer wieder ertönen kurze laute Jubelschreie: Von der
Tribüne der IGS-Sporthalle in Bretzenheim aus bietet sich eine ungewöhnliche Szenerie. Dort, wo sonst meist
Handball-Spiele ausgetragen werden, findet erstmals das Finale des Deutschland-Pokals der Fechter statt. Für
die Zukunft des gastgebenden MTV 1817 Mainz ist die Ausrichtung sehr wichtig.
"Wir haben im Frühjahr Ranglistenturniere, aber so ein Event hatten wir noch nicht", erzählt Abteilungsleiter Georg
Rothe. "Vor zwei Jahren haben wir uns darum bemüht, um ein Glanzlicht für den Verein zu setzen." Der Deutsche
Fechter-Bund (DFB) erteilte den Zuschlag und machte Mainz zum Schauplatz des größten nationalen Fechtturniers
der besten acht Herren- und Damen-Teams in den Klassen Säbel, Degen und Florett.
ERGEBNISSE:
Frauen Florett:
1. FC Leipzig, 2. PSV Stuttgart, 3. PSV Weimar.
Degen:
1. Heidenheimer SB, 2. SV Waldkirch, 3. PSV Berlin.
Säbel:
1. MTV 1817 Mainz (Gunila Graudins, Miriam Ahrens, Nicole Thome, Xu Shuhe), 2. TV Alsfeld, 3. TV Jahn Oelde.
Männer Florett:
1. Heidenheimer SB, 2. MTV München, 3. TG Dörnigheim,
6. MTV 1817 Mainz (Friedrich Barsch, Lukas Jakobs, Patric Bestle, Jörg Walter).
Degen:
1. SV Böblingen, 2. SC Berlin, 3. Heidelberger FC.
Säbel:
1. TV Alsfeld, 2. Maccabi Rostock, 3. Herner TC,
7. MTV 1817 Mainz (Marcus Schröder, Yannick Thorsten Hein, Jan Hoschna, Marcus Busjan).
Im Modus „Jeder gegen Jeden“ machen die aus drei Personen plus Ersatz bestehenden Mannschaften in neun
Duellen einen Sieger aus. Auch Rollstuhlfechter sind unter den 172 Teilnehmern. "Wer gegen einen Rollstuhlfahrer
fechtet, muss auch im Rollstuhl sein. Dabei erleben selbst die Besten oft ihr blaues Wunder", schmunzelt Rothe.
Nach fünf Treffern des führenden Teams wird gewechselt. Bei 45 ist das Gefecht vorbei.
Als Jan Hoschna sein Duell mit Gibran Zea Armenta beginnt, ist für ihn nicht mehr viel zu holen. Schon vor der
letzten Runde im Platzierungsspiel gegen Eislingen haben die Säbel-Herren des MTV einen hohen Rückstand.
Immerhin stellt er unter Beweis, dass er der Beste seines Teams ist. Er attackiert seinen Gegner geschickt und
gewinnt mit 9:5 Treffern. Dennoch muss sich der MTV 30:45 geschlagen geben. Zuvor hatte es ein knappes 44:45
gegen München gegeben. "Ich war nicht mehr so nervös und hatte in Angriff und Verteidigung mehr Zeit, nachzu-
denken", erzählt Hoschna. Am Ende landen die Mainzer auf Platz sieben.Ihr weibliches Pendant,die Säbel-Fechterinnen
feiern mit ihrem achten Triumph beim Deutschlandpokal einen Heimsieg. Das Florett-Team der Herren wird Sechster.
Dass er bei dem Pokal antritt, ist für Hoschna selbstverständlich, obwohl er in Tschechien lebt: "Die Verbundenheit
ist groß. Ich bin seit 2003 im Verein und mag die Region sehr gerne." Nachdem der 39-Jährige schon in der Grundschule
Fechten ausprobierte, entschied er sich mit 23 an der Universität für den Sport. "Die Allerbesten sind in dem Alter.
Weltmeister werde ich nicht mehr", lacht er.
Trotz des hohen Niveaus und der Anspannung herrscht zwischen den Kontrahenten eine lockere Atmosphäre. Vor
dem Gefecht begrüßen sie sich fair, danach richten sie Dankesworte aneinander. "Wir kennen uns lange und sind wie
eine große Familie", findet Hoschna. Rothe sagt: "Als wir eine kleine organisatorische Panne hatten, kam sofort
Hilfe." Svend Berger ist von dem Mehrwert der Veranstaltung für seinen Verein überzeugt: "In dem wir ein Turnier
mit DFB-Statuten stemmen, zeigen wir, was wir können", sagt der stellvertretende Abteilungsleiter. Da sich der MTV
um den Status als Nachwuchsleistungszentrum bewirbt (die AZ berichtete), ist der Eindruck wichtig.
Berger selbst ist auf dem Papier auch als Fechter gelistet, wegen der Doppelbelastung durch die Organisation aber
nur als Ersatzmann. Alle MTV-Sportler sind mit in die Umsetzung eingebunden. Mit ihrem Sieg am Nachmittag machen
die Säbel-Damen den ersten Deutschlandpokal in Mainz auch sportlich zu einem Erfolg.
Außerdem wurden über die Woche verteilt verschiedene Turniere der Aktiven- und Jugendmannschaften der Fußball-
abteilung ausgetragen. Donnerstags fand zusätzlich ein Feldhandballturnier auf dem Kleinfeld statt. Die Tennis-
abteilung beteiligte sich ebenfalls und hatte verschiedene Demo Trainings für die einzelnen Altersklassen männlich
und weiblich organisiert. Zusätzlich spielten sie in der Medienrunde und die Damen der Verbandsliga, Oberliga und
Rheinhessenliga spielten am 10.06. und 11.06.17 ihre Spiele auf unserer Tennisanlage. Donnerstag fand dann das
Viertelfinale und Freitag das Halbfinale der Rheinland Pfalzmeisterschaften im Tennis statt.
So war über die Woche verteilt die Sportanlage bis in die Abendstunden mit den unterschiedslichten sportlichen
Aktivitäten belegt. Das Wochenende und damit der Abschluß der Sportwoche blieb den Turnern vorbehalten, die am
17.06. und 18.06.17 das Gauturnfest veranstalteten. Es endete Sonntags mit der Siegerehrung.
Auch hier der Bericht aus der AZ vom 21.06.2017 von Martin Gebhard:
TURNFEST Gastgeber TV 1817 freut sich über rege Teilnahme und reibungslosen Ablauf /Athleten bis 85 Jahre am Start
MAINZ - Nachdem der letzte Wettkampf bei frühsommerlicher Hitze ausgetragen worden war, gab es erst einmal eine
große Erfrischung – in doppelter Hinsicht. "Wer am meisten nass wird kriegt ein Eis", verkündete Rüdiger Ulrich,
Vorsitzender des Turngaus Mainz und Chef des TV 1817 Mainz in Personalunion, unüberhörbar am Mikrofon.
Dann sprangen die Wasserdüsen an – gleich an zwei Stellen auf der Sportanlage des 200-Jahre-Jubilars TV 1817 Mainz
an der Schillstraße in der Oberstadt. Dann stürzten sie los, nicht wenige laut mit Gebrüll, rund 100 Turnerinnen und
Turner, meist jugendlichen Alters, die am zweiten Wettkampftag ihre letzten Disziplinen absolviert hatten und
entsprechend stark nach etwas Mega-Kühlem lechzten. Es ist zwar nicht überliefert – aber Rüdiger Ulrich ließ
bestimmt noch ein paar mehr süße Erfrischungen als das eine Eis für den am besten Geduschten springen.
Nur wenige Minuten später versammelten sich rund 200 Kinder und Jugendliche auf dem Kunstrasenplatz und
erwarteten gespannt die Siegerehrung, die Ulrich zusammen mit dem Vorsitzenden des Turngaus Bingen, Volker
Freudenberger, übernahm. "Es ist mit das schönste Bild", rief Ulrich ins Mikrofon, "dass so viele Kinder und
Jugendliche auf dem Platz stehen." Und fuhr begeistert fort: "Danke, dass ihr alle so engagiert mitgemacht
habt – es hat Spaß gemacht, euch zuzuschauen."
Es war bereits das dritte Mal, dass beide Regionen ein gemeinsames Turnfest veranstalteten. Eigentlich wäre
wieder der Turngau Bingen mit der Austragung dran gewesen. Aber der TV 1817 Mainz ist eben im Jubiläumsjahr in
vielerlei Hinsicht gefordert und stemmte auch dieses Event der Superlative ganz souverän.
"Es waren rund 320 Sportlerinnen und Sportler aus rund 20 Vereinen dabei", freute sich Ulrich mit seinem
Kollegen Freudenberger. Denn bereits am Vortag waren, auch in der Sporthalle des Gutenberg-Gymnasiums, zusätzlich
Athleten vom frühen Erwachsenenalter bis jenseits der 80 Jahre am Start gewesen. "Es war eine super Atmosphäre
und auch schön, dass neben so vielen jungen Talenten mehrere ältere Teilnehmer dabei waren." Der älteste Wettkämpfer
war der 85 Jahre alte Günther Schollmayer, der im Leichtathletik-Dreikampf im Wettstreit mit seinen viel jüngeren
Konkurrenten nur haarscharf den Sprung aufs Siegertreppchen verpasste.
Aber auch Schollmayer blieb ebenso wie sämtliche Turnfest-Teilnehmer nicht ohne Belohnung. Für jeden gab es eine
Medaille und eine persönliche Urkunde. Die Sieger erhielten zusätzlich einen Pokal. Für ihre Leistungen, die sie
- ob jung oder alt – als wahre Spezialisten gleich in mehreren Disziplinen zweier Sportarten – dem Turnen und der
Leichtathletik - auswiesen. Stattliche Siegerlisten gab es vor allem beim Geräteturnen, einem Vierkampf, vor allem
bei den Mädels zu bestaunen. Aber auch der Wahl-Vierkampf, eine Kombination aus Geräteturnen und Leichtathletik, der
reine Leichtathletik-Dreikampf und die abschließenden Staffelläufe vor vielen begeisterten Zuschauern waren bei den
vielseitig ausgebildeten Athleten sehr beliebt.
Auch Discoabend und Lagerfeuer im Programm
Der talentierte Max Peters, einer der zahlreichen Medaillenjäger des Ausrichters, formulierte wohl stellvertretend
für (fast) alle Turnfest-Teilnehmer und -Gäste: "Es ist alles gut gelaufen und bei den Wettkämpfen konnte man sich
seine Disziplinen aussuchen." Im Wahl-Vierkampf war der 15-Jährige sogar das Maß aller Dinge. Auch bei der Disco am
Samstagabend im Vereins- und Jugendhaus und beim Lagerfeuer war Peters gerne dabei. "Wenn auch die Musik eher
etwas für die älteren Jugendlichen war." Aber was bedeutet das schon gegenüber einer Goldmedaille und dem Fest
der Superlative überhaupt?
Ebenso begeistert war Helena Nagel aus der besonders stark vertretenen Fraktion der ganz jungen Mädels. Auch wenn
für die Achtjährige von der TSG Heidesheim kein Platz auf dem Treppchen herausgesprungen war, strahlte sie übers
ganze Gesicht und lobte vor allem den Wahl-Vierkampf. Eine Medaille gab es ja ohnehin noch dazu. Es war eben ein
Fest mit ausschließlich glücklichen Gewinnern.
Und so endete die Sportwoche des MTV 1817 im Jubiläumsjahr
Bericht/ Zusammenfassung: SL, Bilder: MTV 1817